Vorne rein, hinten raus: kontrollierter Vordereinstieg im Bus

Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren, Fahrgäste, die im Rollstuhl sitzen oder ein Fahrrad dabeihaben, können natürlich auch weiterhin an der mittleren Tür einsteigen. Sollte der Andrang an einer Haltestelle besonders groß sein, liegt es im Ermessen des Fahrpersonals beim Einstieg eine Ausnahme zu machen und alle Türen zu öffnen.

Der kontrollierte Vordereinstieg ermöglicht durch einen reibungslosen Fahrgastfluss von vorne nach hinten kürzere Standzeiten an Haltestellen. Das gelingt, wenn einsteigende und aussteigende Fahrgäste an den hinteren Türen sich nicht gegenseitig behindern, sondern vorne gleichzeitig ein- und hinten aussteigen.

Ein weiterer positiver Aspekt des kontrollierten Vordereinstiegs ist, dass die Fahrscheine direkt kontrolliert werden können. Haben Fahrgäste kein Ticket, können sie es bequem beim Fahrpersonal lösen.

Der kontrollierte Vordereinstieg ist also auch ein Instrument der Einnahmesicherung. Denn Schwarzfahren schadet dem Öffentlichen Nahverkehr. Auf den Kosten bleibt die Allgemeinheit sitzen. Trotz kontrolliertem Vordereinstieg finden auch weiterhin Fahrscheinkontrollen innerhalb der Busse statt.

• Gilt auf allen Linien der Stadtwerke Baden-Baden sowie bei den Verkehrsunternehmen im Gebiet des KVV
• An der Haltestelle vorhandenes Ticket bereit halten!
• Einfach vorne beim Fahrer einsteigen – Ticket vorzeigen und los geht die Fahrt
• Falls keine Fahrkarte vorhanden – direkt beim Buspersonal bequem gültiges Ticket kaufen
• Personen mit Kinderwagen, Fahrrad, Fahrgäste, die im Rollstuhl sitzen oder Rollator dabei haben, steigen natürlich an hinterer Tür zu.
• Fahrgäste steigen beim Fahrer ein und an den hinteren Türen aus – dies passiert gleichzeitig – somit kommt man schneller ans Ziel.